Unterhalb der Kirche und des Friedhofs erkennt man am Rand der Strasse ein kleines rechteckiges Gebäude in neogotischem Stil: es ist die Kapelle Unsere Liebe Frau Schutzherrin der Kleinen Kinder.
Sie wurde Mitte des XIX. Jahrhunderts nahe einer Quelle erbaut, bei der man eine Madonnen-Statuette gefunden habe, so berichtet die Legende.
Die Kapelle wurde direkt oberhalb dieser Quelle errichtet, die als wundertätig galt. Heute ist die Quelle zwar versiegt, aber man kann noch immer zu ihr herabsteigen, indem man am hinteren Teil der Kirche die Steintreppe nutzt, die unter das Kirchengebäude führt.. Am ersten Sonntag im Mai eines jeden Jahres wurde eine Prozession im Dorf organisiert, bei der das Quellwasser an kranke Kinder verabreicht wurde und man für ihre Genesung betete.
Die Ausstattung und die Skulpturen der Kapelle sind geplündert worden. Es bleibt ein neogotischer Schnitzaltar aus farblich gefasstem Holz, den man hat restaurieren können und den man in der Kirche in Sicherheit gebracht hat. Er befindet sich gegenüber vom Eingang im nördlichen Seitenschiff.
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Kurz nach dieser tödlichen Choleraepidemie wurde auf einem Feld am Straßenrand von Montigny in der Nähe einer Quelle eine Marienstatuette entdeckt.
Man sah darin ein Zeichen und markierte den Ort, indem man über der Quelle eine kleine neugotische Kapelle errichtete: Notre-Dame, Beschützerin der kleinen Kinder.
Von da an wurde jedes Jahr am 1. Mai eine Wallfahrt organisiert, an der das ganze Dorf teilnahm: Die Prozession ging von Haus zu Haus, um kranke Kinder zu holen, die dann zur Kapelle gebracht wurden. Um ihre Heilung (oder ihren Schutz vor Krankheiten) zu erreichen, besprengte der Pfarrer sie mit dem Wasser der angeblich wundersamen Quelle und segnete sie anschließend.